Jedes bewusste Wesen hat die natürliche intuitive Fähigkeit, Informationen unabhängig von Raum und Zeit wahrzunehmen und abzurufen. Diese Fähigkeit kann durch Training verbessert werden.
Der Künstler Ingo Swann übersetzte diese natürliche Fähigkeit in Kooperation mit dem Ingenieur Harald Puthoff und anderen SRI Mitarbeitern in ein Stufen basiertes Protokoll. Zwischen 1972 und 1989 wurde REMOTE VIEWING unter wissenschaftlichen Bedingungen am Stanford Research Institute (SRI) getestet, erforscht und weiterentwickelt.
Remote Viewing (RV): Bezeichnung für eine Methode der psychoenergetischen Wahrnehmung. Ein Begriff, der von SRI International geprägt wurde und definiert ist als “die mentale Erfassung und Beschreibung von Informationen, die durch Entfernung, Abschirmung oder Zeit dem gewöhnlichen Wahrnehmungsvermögen entzogen sind”. (SRI - COORDINATE REMOTE VIEWING MANUAL)
Was Remote Viewing von traditionellen übersinnlichen Techniken unterscheidet, ist die streng wissenschaftlich getestete Vorgehensweise. Remote Viewing folgt einer festgelegten Methodik mit klar definierten Stufen, um die Wahrnehmung systematisch aufzubauen und Störsignale (Rauschen / analytische Überlagerungen) zu minimieren. Die meisten Methoden basieren auf der von Ingo Swann entwickelten Protokoll „Controlled Remote Viewing“ (CRV), bei der es vor allem darum geht, immer nur in kleinen Schritten kontrolliert an korrekte Daten zu kommen, ohne dass der Verstand dies mit analytischen Interpretationen überlagern kann.
Remote Viewing erfolgt niemals spontan und nicht in direkter Interaktion mit Klienten. Alle Daten werden vollständig dokumentiert, und die Sitzungen erfolgen unter blinden Bedingungen. Dadurch soll sichergestellt werden, dass die gewonnenen Informationen ausschließlich durch Intuition erlangt wurden und nicht auf logischem Denken oder externer Kommunikation beruhen.
Seit der Entlassung aus der Geheimhaltung (RV als Spionage Werkzeug im kalten Krieg) im Jahre 1995, haben sich zahlreiche Varianten der ursprünglichen Swann Methode entwickelt, und weltweit bieten nun verschiedene Einzelpersonen und Unternehmen RV Dienstleistungen an.
Geboren in den hohen Bergen von Telluride, Colorado, am 14. September 1933, stammte Ingo Swann aus einem schwedischen Hintergrund. Sein Großvater, Andrew Gustafsen, war als Steinmetz nach Amerika eingewandert und half beim Bau des Sockels der Freiheitsstatue. Nachdem seine Familie nach Utah gezogen war, studierte er Kunst und Biologie und schloss 1955 sein Studium am Westminster College in Salt Lake City ab. Er trat in die Armee ein und verbrachte fast drei Jahre im Fernen Osten, wo er die Möglichkeit hatte, sich mit asiatischer Kunst auseinanderzusetzen und mit Lehrern in Japan, Taiwan und Korea zu arbeiten. 1958 zog Ingo Swann nach New York City, um seine Karriere als Künstler fortzusetzen. Als sein Bewusstsein für ästhetische und philosophische Aspekte der Kunst zunahm, erweiterte er sein Interesse auf das Paranormale und Metaphysische. Um seinen Lebensunterhalt zu sichern, nahm er eine Stelle beim Sekretariat der Vereinten Nationen an, wo er bis 1969 arbeitete.
Ingo Swann gilt heute als Vater von Remote Viewing, einer Transferleistung von übersinnlichen Fähigkeiten in ein in mehreren Stufen aufgeteiltes Protokoll. Durch streng überwachte Experimente unter Laborbedingungen und verifizierbaren Ergebnissen galt er von 1972 bis 1985 am Stanford Research Institute (SRI) unter der Leitung von Harold Puthoff als maßgebende Persönlichkeit in der wissenschaftlichen Erforschung der Fähigkeiten des menschlichen Bewusstseins. Dabei sollte aber auch erwähnt sein, dass zunächst das SRI anfangs nur an der Erforschung von Ingos "Psychokinese" Fähigkeiten interessiert waren, ebenfalls mit der Zielsetzung diese Fähigkeiten für andere Menschen lernbar zu machen.
Ingo: “Dies war die siebzehnjährige Periode, in der die Elemente einer Remote Viewing Session aus einem eher vagen Durcheinander parapsychologischer Phänomene schrittweise herausgefiltert und verfeinert wurden, bis CRV (Kontrolliertes Remote Viewing) als etwas Eigenständiges existierte ~ mit einer völlig neuen und passenden Nomenklatur (Sammlung und Festlegung von Benennungen und Fachausdrücken). Sobald man es verstand, war es nicht mehr mehrdeutig, sondern als präziser Satz bestehender Fähigkeiten erkennbar, für den der unscharfe Begriff ‘übersinnlich’ nicht länger brauchbar war.”
Neben der Forschung war Ingo auch ein visionärer Künstler. Seine Werke sind unter anderem momentan im American Visionary Art Museum, Smithsonian National Air and Space Museum, Edgar Cayce’s Association for Research and Enlightenment (A.R.E.), Leslie~Lohman Museum of Art sowie im ONE National Gay and Lesbian Archives der USC Libraries ausgestellt.
Heute verwaltet Ingo Swann´s Nichte Elly Flippen liebevoll das Erbe von ihrem Onkel und betreibt neben der Webseite ingoswann.com auch einen Account bei X, Instagram und Youtube. Zudem ist vor kurzem ihr Buch / Projekt "Conjunction World" erschienen.
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